Burnout – totale Erschöpfung
Der Begriff Burnout bezeichnet einen besonderen Fall chronischer totaler Erschöpfung. Es handelt sich um einen Zustand der inneren Leere, der seelischen Verausgabung. Die Batterie ist leer. Wer ausgebrannt ist, dem hilft auch ein Urlaub nicht, der kann von sich aus keinen Gang mehr zurückschalten.
Sabine Morgan
Privatpraxis für Psychotherapie und Coaching
Innere Leere, Lustlosigkeit, Missmut und Gereiztheit, permanente Müdigkeit, Interessenverlust, Konzentrationsstörungen, Leistungsschwäche, Stimmungsschwankungen bis hin zu Depressionen und dem Gefühl nicht mehr zu können, Ohnmachtsgefühle, Ängste und Sinnkrisen, aber auch physiologische Beschwerden, wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Magenbeschwerden oder andere körperliche Beschwerden treten beim Burnout – Syndrom häufig auf.
Typisch sind auch Schuld- und Versagensgefühle, z. B. den Anforderungen nicht genügt zu haben oder einfach nicht gut genug zu sein. Der „Ausgebrannte“ erlebt seine Umwelt im Allgemeinen als nicht mehr kontrollierbar und zieht sich eher in sich zurück, ohne Hilfe von Verwandten oder Freunden anzunehmen. Manchmal zeigt sich sogar eine zynische, abweisende Grundstimmung gegenüber Kollegen, Freunden, der Familie und der eigenen Arbeit. Burnout ist zudem nicht nur ein persönliches Problem des Betroffenen, sondern gefährdet aufgrund seiner ansteckenden Natur auch das berufliche Umfeld. Die Familie und enge Freunde können ebenfalls unter der Symptomatik mit leiden.
Ich behandele Burnout mit einer gezielten Psychotherapie, um die Symptomatik zu lindern. Eine Rückfallprophylaxe hilft dabei, die eigene Leistungsfähigkeit besser einschätzen zu können und zukünftige Leistungsanforderungen an sich selbst realistischer stellen zu können, um künftige Überforderungen zu verhindern.